Remis-Health-Centre in Westafrika, Gambia

Kletterhalle in Wadern

Ein für uns sehr schöner und interessanter Auftrag ist die Entwurfs- und Genehmigungsplanung einer Kletterhalle im Landkreis Merzig-Wadern für die Sektion Hochwald des Deutschen Alpenvereins.
Gerade jetzt im Jubiläumsjahr 150 Jahre DAV wird die Halle gebaut und im Sommer eröffnet.
 
Die auf ca. 1500 Mitglieder gewachsene Sektion suchte schon etwas länger nach einem Ort und hat mit der Stadt Wadern einen zuverlässigen Partner für einen guten Standort gefunden.
 
Das Gebäude besteht aus einer etwa 14 m hohen Holzkonstruktion, auf der wärmegedämmte Metallelemente die Fassade bilden. Ein sattes, felsiges Grau prägt diesen Monolith mitten im Grünen.
 
Die Fundamentierung ist bereits gemacht und mit Spannung erwartet der Verein die große Holzkonstruktion im April / Mai.
 
Die Hauptsache, die diversen Kletterstrecken, befinden sich in Planung. Im späteren Innenausbau wird dann viel in Eigenleistung erbracht.

Museum des 20. Jahrhunderts in Berlin

Thomas-Morus-Carré in Daun (bis Bauantrag)

Nachdem die Entwidmung der Thomas-Morus-Kirche in Daun bekannt wurde, begannen wir mit ersten Überlegungen, welche Konzepte zur Umwandlung und Nachnutzung an dieser Stelle, mit diesem architektonisch reizvollen aber auch problematischem Baukörper, möglich wären.

 

Spannende Szenarien wie Kulturbau oder Kolumbarium fielen recht schnell aus mangels Bedarf oder vorhanden Bauten. Die Stärke des Areals lag und liegt in der zentralen und topografisch günstigen Lage innerhalb Dauns. Wohnnutzungen, insbesondere selbstständiges Wohnen für ältere Menschen, kristallisierte sich zügig als realistisches Szenario heraus. Immer noch ohne Auftraggeber machten wir erste Vorentwürfe und gingen damit über die lokale Presse an die Öffentlichkeit.

Zu diesem Zeitpunkt versuchten wir möglichst viel von der Bausubstanz in den Entwurf mit einzubeziehen, was letztendlich an Zustand und erwartbaren Kosten und Unwirtschaftlichkeit nicht möglich wurde. Schließlich entwarfen und planten wir eine Wohnbebauung mit 50 Wohneinheiten unterschiedlicher Größen und darunter liegender Tiefgarage, bestehend aus vier klar umrissenen Baukörpern und erlangten hierfür das Baurecht.

 

Das Vorhaben wurde später von einem Generalunternehmer ohne unsere Beteiligung realisiert und bereichert seitdem unser schönes Heimatstädtchen.

St. Christoph in Mainz